Die Massage als Therapieform war bereits in den meisten alten Kulturen bekannt. Schon der griechische Arzt Hippokrates (460-377 v.Chr.), der als "Vater der Medizin" bekannt war, beschrieb die Massage als die Kunst des Streichens. Er war der Auffassung, dass jeder Arzt diese verschiedenen Techniken beherrschen sollte. Er schrieb dazu ca. 400 v.Chr.:
„Der Arzt muss viele Dinge beherrschen, sicher aber das Reiben.“
Die Anerkennung der Massage durch die Schulmedizin erreichte vorallem der schwedischen Gymnastiklehrer Pehr Henrik Ling (1776-1839) und der holländische Arzt Johann Georg Mezger (1838-1909). Durch ihre Arbeiten wurde der Massage das Tor zur Wissenschaft und zur Medizin geöffnet. Die Wirkung der Massage konnte von da an nicht mehr geleugnet werden.
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